Hajusom versteht sich als Zentrum für transnationale Kunst. Es bietet jungen Geflüchteten einen Ort, an dem sie professionell künstlerisch arbeiten können und auf ihrem Weg in die neue Gesellschaft unterstützt werden.
Bereits 1999 begannen die Performance-Künstlerinnen Ella Huck und Dorothea Reinicke mit jungen Geflüchteten Performances zu erarbeiten. Daraus entwickelte sich ein vielfach ausgezeichnetes Performance-Kollektiv, das im ehemaligen Weltkriegsbunker an der Feldstraße eine feste Bleibe gefunden hat. Der Name Hajusom setzt sich aus den Anfangssilben der Namen von drei Protagonisten der allerersten Gruppe zusammen: Hatice, Jusef und Omied. Sie waren unbegleitete jugendliche Geflüchtete, die weiter geflohen, abgeschoben oder Hamburger geworden sind. Bis heute haben mehr als 300 junge Performer und Performerinnen mit und ohne Fluchterfahrung zahlreiche preisgekrönte Stücke auf die Bühne gebracht.
Das Besondere an Hajusom: Alle künstlerischen Prozesse basieren auf kollektiven Arbeitsweisen, in denen gleichberechtigten Umgangsweisen, Respekt und Achtsamkeit als Werte praktiziert und vermittelt werden. In Hajusoms Nachwuchsschmiede, dem Lab, tanzen, performen, kochen, dichten und grooven junge Geflüchtete gemeinsam mit erfahrenen Ensemble-Mitgliedern. Es entstehen Performances, Musik und Texte, die in unterschiedlichen Kontexten präsentiert werden.
Hajusom steht für ein in seiner Art einzigartiges Kunstprojekt, das künstlerische Qualität, politischem Aktivismus und soziales Engagement verbindet. Es bietet jungen Menschen aus allen Teilen der Welt einen Raum für kreatives Schaffen, die Möglichkeit, Fluchterfahrungen in der Gruppe zu verarbeiten, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu entwickeln und dadurch Selbstbewusstsein, Sicherheit und Zuversicht für ihr weiteres Leben zu gewinnen. Ein Beispiel für gelebte Integration par excellence, das wir gerne unterstützen.
Hajusom versteht sich als Zentrum für transnationale Kunst. Es bietet jungen Geflüchteten einen Ort, an dem sie professionell künstlerisch arbeiten können und auf ihrem Weg in die neue Gesellschaft unterstützt werden.
Bereits 1999 begannen die Performance-Künstlerinnen Ella Huck und Dorothea Reinicke mit jungen Geflüchteten Performances zu erarbeiten. Daraus entwickelte sich ein vielfach ausgezeichnetes Performance-Kollektiv, das im ehemaligen Weltkriegsbunker an der Feldstraße eine feste Bleibe gefunden hat. Der Name Hajusom setzt sich aus den Anfangssilben der Namen von drei Protagonisten der allerersten Gruppe zusammen: Hatice, Jusef und Omied. Sie waren unbegleitete jugendliche Geflüchtete, die weiter geflohen, abgeschoben oder Hamburger geworden sind. Bis heute haben mehr als 300 junge Performer und Performerinnen mit und ohne Fluchterfahrung zahlreiche preisgekrönte Stücke auf die Bühne gebracht.
Das Besondere an Hajusom: Alle künstlerischen Prozesse basieren auf kollektiven Arbeitsweisen, in denen gleichberechtigten Umgangsweisen, Respekt und Achtsamkeit als Werte praktiziert und vermittelt werden. In Hajusoms Nachwuchsschmiede, dem Lab, tanzen, performen, kochen, dichten und grooven junge Geflüchtete gemeinsam mit erfahrenen Ensemble-Mitgliedern. Es entstehen Performances, Musik und Texte, die in unterschiedlichen Kontexten präsentiert werden.
Hajusom steht für ein in seiner Art einzigartiges Kunstprojekt, das künstlerische Qualität, politischem Aktivismus und soziales Engagement verbindet. Es bietet jungen Menschen aus allen Teilen der Welt einen Raum für kreatives Schaffen, die Möglichkeit, Fluchterfahrungen in der Gruppe zu verarbeiten, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu entwickeln und dadurch Selbstbewusstsein, Sicherheit und Zuversicht für ihr weiteres Leben zu gewinnen. Ein Beispiel für gelebte Integration par excellence, das wir gerne unterstützen.
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