Projekt


Hajusom e.V.


Performance-Projekt für junge Menschen mit und ohne Fluchterfahrung

Hajusom versteht sich als Zentrum für transnationale Kunst. Es bietet jungen Geflüchteten einen Ort, an dem sie professionell künstlerisch arbeiten können und auf ihrem Weg in die neue Gesellschaft unterstützt werden.
Bereits 1999 begannen die Performance-Künstlerinnen Ella Huck und Dorothea Reinicke mit jungen Geflüchteten Performances zu erarbeiten. Daraus entwickelte sich ein vielfach ausgezeichnetes Performance-Kollektiv, das im ehemaligen Weltkriegsbunker an der Feldstraße eine feste Bleibe gefunden hat. Der Name Hajusom setzt sich aus den Anfangssilben der Namen von drei Protagonisten der allerersten Gruppe zusammen: Hatice, Jusef und Omied. Sie waren unbegleitete jugendliche Geflüchtete, die weiter geflohen, abgeschoben oder Hamburger geworden sind. Bis heute haben mehr als 300 junge Performer und Performerinnen mit und ohne Fluchterfahrung zahlreiche preisgekrönte Stücke auf die Bühne gebracht.

Mehrfach preisgekrönt: das Performance-Kollektiv Hajusom.

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Hajusom hat einen Ort geschaffen, der Grenzen zu überschreitet und Ideen beflügelt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Details zum Projekt

Das Besondere an Hajusom: Alle künstlerischen Prozesse basieren auf kollektiven Arbeitsweisen, in denen gleichberechtigten Umgangsweisen, Respekt und Achtsamkeit als Werte praktiziert und vermittelt werden. In Hajusoms Nachwuchsschmiede, dem Lab, tanzen, performen, kochen, dichten und grooven junge Geflüchtete gemeinsam mit erfahrenen Ensemble-Mitgliedern. Es entstehen Performances, Musik und Texte, die in unterschiedlichen Kontexten präsentiert werden.

Begründung der Forderung

Hajusom steht für ein in seiner Art einzigartiges Kunstprojekt, das künstlerische Qualität, politischem Aktivismus und soziales Engagement verbindet. Es bietet jungen Menschen aus allen Teilen der Welt einen Raum für kreatives Schaffen, die Möglichkeit, Fluchterfahrungen in der Gruppe zu verarbeiten, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu entwickeln und dadurch Selbstbewusstsein, Sicherheit und Zuversicht für ihr weiteres Leben zu gewinnen. Ein Beispiel für gelebte Integration par excellence, das wir gerne unterstützen.

 

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Erfahrungen verarbeiten, Ideen verwirklichen, Gemeinschaft leben: das alles bietet Hajusom jungen Menschen aus aller Welt.

7 Jahren ago Views

KulturKlub

Kunst und Kultur für Kinder aus einkommensschwachen Familien

Das Projekt KulturKlub richtet sich mit seinem Angebot an Kinder aus Haushalten mit geringen Einkünften und ermöglicht ihnen eine Teilnahme am reichhaltigen Kulturleben Hamburgs.
Theater, Tanz, Konzerte, was für viele von uns selbstverständlich ist, bleibt Kindern, die in Armut aufwachsen oft verwehrt. Die Eintrittskarten sind für die Eltern meist unerschwinglich und stellen einen ein Luxus dar, der das knapp bemessene Familienbudget sprengt. Insbesondere Kinder, die in Familien mit sogenanntem „SGB-II-Bezug“ groß werden (in Hamburg rund jedes fünfte Kind!), kommen so gut wie gar nicht mit kulturellen Veranstaltungen in Kontakt. Das zu ändern hat sich der KulturKlub zur Aufgabe gemacht. Denn gerade im jungen Alter sind positive Erfahrungen mit Kunst, Kultur und Bildung enorm wichtig für die weitere Entwicklung: Interessen werden gebildet, Begabungen können wachsen, positive Selbstentwürfe entstehen.

Weitere Details zum Projekt

Anfang 2018 durch den gemeinnützigen Verein KulturLeben Hamburg e.V. ins Leben gerufen, ermöglicht der KulturClub Kindern im Kita- und Grundschulalter die kostenfreie Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen. So werden sie bereits in jungen Jahren an Kunst und Kultur herangeführt und können an altersgerechten Angeboten teilhaben. Zur Zeit werden Kinder, die in St. Pauli wohnen, unterstützt. Ab 2019 soll das Angebot auf weitere Stadtteile in ganz Hamburg ausgeweitet werden.

Begründung der Forderung

Ein wichtiges Anliegen, das die Reimund C. Reich Stiftung gerne unterstützt. Denn, um es mit den Worten der KulturLeben-Botschafterin Barbara Auer zu sagen: „Kultur eröffnet Welten und weckt Neugier und Sehnsucht, Kultur verbindet, bildet und fördert Individualität, Kultur tröstet und beglückt … und deshalb muss Kultur für alle zugänglich und erlebbar sein – unabhängig von sozialer Herkunft und finanziellen Möglichkeiten.“

 

7 Jahren ago Views

Box-Akademie Hamburg e.V.


Boxen als praktische Lebenshilfe für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche

Die Box-Akademie Hamburg unterstützt junge Menschen in sozialen Brennpunkten dabei, zu verantwortungsvollen Mitgliedern der Gesellschaft heranzuwachsen.
Der Alltag vieler Kinder, die in sogenannten Problemvierteln aufwachsen, ist durch Langeweile und destruktives Verhalten geprägt, Gewalt ist an der Tagesordnung, die Schwelle zur Kriminalität ist niedrig, positive Impulse fehlen. Aus diesem Grund wurde 2009 in Hamburg-Jenfeld die Box-Akademie gegründet. Sie unterstützt junge Menschen mit schlechten Startbedingungen dabei, ihr Potenzial positiv auszuschöpfen und Teil unserer Gesellschaft zu werden. Das Box-Training weist einen Weg zum konstruktiven Umgang mit Konflikten, stärkt das Selbstbewusstsein, gibt Sicherheit und fördert die Teamfähigkeit. Hier können Aggressionen auf eine kontrollierte Weise abgebaut werden – nach festen Regeln, mit Fairplay.

Das wöchentliche Training stärkt das Selbstbewusstsein und gibt Sicherheit.

Die Boxgemeinschaft fungiert als Übungsraum für soziales Miteinander.

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Details zum Projekt

In der Box-Akademie bilden Sport, Erziehung und gemeinsames Lernen eine gelungene Kombination. Im Mittelpunkt steht natürlich das Box- und Fitness-Training, daneben erhalten die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit an Workshops zur Identitätsstiftung, Persönlichkeitsbildung oder Konfliktbewältigung teilzunehmen. Auch Maßnahmen zur Unterstützung der sozialen Integration werden organisiert, z.B. eine Hausaufgabenhilfe, eine Praktikums- und Lehrstellenvermittlung und Bewerbungstrainings. Das Box-Training ist freiwillig. Viele Kinder bleiben aber über Jahre hinweg dabei. Das Sportprogramm und die pädagogische Begleitung in ihren Lebensfragen werden zu einem bedeutenden Halt, geben ihnen Perspektiven und ermutigen, eigene Visionen und Ziele zu entwickeln.

Begründung der Forderung

Die Box-Akademie verbessert die Lebenswirklichkeit benachteiligter junger Menschen und fördert ihre Integration in die Gesellschaft. Sie vermittelt Werte wie Respekt und Anstand gegenüber den Mitmenschen, stärkt die persönliche Willenskraft und zeigt, wie die Einhaltung von Spielregeln gewinnbringend eingesetzt werden kann – nicht nur im Sport, auch im Schulalltag, im Beruf und im Privatleben. Jeder Mensch hat einen guten Start in ein erfülltes Leben verdient. Die Box-Akademie leistet mit ihrem sportpädagogische Programm einen wesentlichen Beitrag dazu. Das unterstützen wir gerne.

 

Hier werden Körper und Geist gleichermaßen trainiert.

Anstrengen lohnt sich – das ist nur eine der Lehren aus dem Box-Training.

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LSEP – Freunde alter Menschen e.V.


Gesellschaft und Begleitung für einsame alte Menschen

Der Verein Freunde alter Menschen e.V. setzt sich dafür ein, die Einsamkeit und Isolation alter, hochbetagter Menschen zu lindern – durch freundschaftliche Besuchspartnerschaften.
Niemand möchte allein und isoliert leben. Genau das ist aber für viele alte Menschen traurige Realität. Ehepartner und Freunde sind bereits verstorben, die Kinder leben an einem anderen Ort, die Mobilität ist eingeschränkt, soziale Kontakte werden immer geringer. Auch wenn für die Versorgung und Pflege gesorgt ist, Nähe, Freundschaft und Zuwendung fehlen. Diese Lücke wollen die Freunde alter Menschen füllen. Sie stiften Besuchspartnerschaften und sorgen für persönliche Begegnungen. Die Freiwilligen des Vereins besuchen regelmäßig einen alten Menschen zu Hause oder im Pflegeheim. Im Idealfall entwickelt sich daraus eine echte Freundschaft, die bis zum Lebensende anhält.

Weitere Details zum Projekt

Jede Besuchspartnerschaft wird von den Mitarbeitern des Vereins fachlich begleitet. In Gesprächen im Vorfeld wird herausgefunden, wer gut zusammen passen könnte. Denn einer der Grundsätze des Vereins ist: aus alten Menschen „Alte Freunde“ zu machen. Das Ziel sind dauerhafte Freundschaften zwischen Jung und Alt, die auf gegenseitigem Respekt aufbauen. Auch gemeinsame Ausflüge werden organisiert, regelmäßige Veranstaltungen wie Spielenachmittage oder Erzählcafés und, besonders wichtig, gemeinsame Weihnachtsfeiern an Heiligabend.

Begründung der Forderung

Der Verein Freunde alter Menschen e.V. hilft Hochbetagten, die unter Einsamkeit und Isolation leiden, wieder am sozialen Leben teilzunehmen und ein Stück Lebensfreude zurück zu gewinnen. Er sorgt für generationenübergreifende Begegnungen, respektvollen Umgang und freundschaftliche Beziehungen und hilft so, unsere Gesellschaft menschlicher zu gestalten. Gute Gründe für uns, dieses Engagement zu unterstützen.

 

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Oftmals entsteht aus einer Besuchspartnerschaft eine echte Freundschaft.

Davon wird noch lange geredet: ein Ausflug mit dem Alsterdampfer.

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Hamburger Fürsorgeverein von 1948 e.V.

Starthilfe für Haftentlassene und ihre Angehörigen

Der Hamburger Fürsorgeverein unterstützt seit über 60 Jahren straffällig gewordene Menschen und ihre Angehörigen. Die gesellschaftliche Reintegration steht dabei im Mittelpunkt.
Nichts wird von vielen Gefängnisinsassen so sehr herbeigesehnt wie die Entlassung. Doch der Weg in die Freiheit ist steinig und hat so seine Tücken. Der Hamburger Förderverein begleitet inhaftierte Menschen und Haftentlassene, die sich für das Programm des Vereins qualifizieren konnten, dabei, diesen Weg zu gehen. Mit praktischen Hilfestellungen und tatkräftiger Unterstützung bei den ersten Schritten in ein straffreies Leben.

Weitere Details zum Projekt

Neben der Versuchung, wieder in die alten Verhaltensmuster zu verfallen, besteht eine der Hauptanforderungen darin, das Leben wieder eigenverantwortlich zu gestalten. Dabei müssen viele Hürden genommen werden. Die Wohnungssuche ist nur eine, oftmals aber eine ganz zentrale. Denn, wer aus der Haft entlassen wird, weiß in vielen Fällen gar nicht, wo er hin soll. Viele Männer und Frauen haben während der Haftzeit ihre Wohnungen verloren und haben keine feste Bleibe mehr. Als ehemaliger Häftling stigmatisiert lässt sich nur schwer ein neuer Vermieter finden, erst recht nicht auf dem total überlasteten Hamburger Wohnungsmarkt.

Hier greift das Projekt Ankerplatz des Hamburger Fürsorgevereins, das in Kooperation mit verschiedenen Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften Wohnraum an Haftentlassene vermittelt. Der Fürsorgeverein mietet als Zwischenvermieter Wohnungen an und gibt diese befristet an Haftentlassene weiter. Über einen Zeitraum von ca. 12 Monaten garantiert der Verein die Mietzahlung und begleitet die Haftentlassenen auf ihrem Weg zurück in die Gesellschaft. Wenn innerhalb des ersten Jahres alles zufriedenstellend verläuft, können sie ihre Wohnung als Mieter übernehmen: mit einem eigenen Mietvertrag, auf eigene Verantwortung!

Begründung der Förderung

Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient. Der Hamburger Fürsorgeverein reicht Menschen, die gestrauchelt sind, die Hand und hilft Ihnen, wieder auf die Beine zukommen. Er bietet aktive Unterstützung für einen Neustart in ein straffreies Leben, hilft, neue Perspektiven zu entwickeln und leistet damit wichtige Präventionsarbeit. Ein Engagement, das unsere Unterstützung in jeder Hinsicht verdient.

 

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Eine Wohnung als sicherer Hafen für die Zeit nach der Haft bietet das Projekt Ankerplatz.

 

 

 

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Äpfel vom Obsthof

Willkommene Vitaminspritze für soziale Einrichtungen in Hamburg

Für die Reimund C. Reich Stiftung liefert Familie Bey frische Äpfel von ihrem Obsthof im Alten Land an Hamburger Schulen und soziale Einrichtungen.
„An apple a day keeps the doctor away“ oder „Wer jeden Tag einen Apfel isst, spart sich den Arzt.“ Wie schon das englische Sprichwort besagt: Äpfel sind gesund. Und nicht nur das: Sie schmecken auch noch gut. Ob pur, als Apfelmus oder Kuchen – das knackige Obst ist der Renner bei Groß und Klein. Und mit dem Alten Land liegt das größte Apfelanbaugebiet Deutschlands direkt vor den Toren Hamburgs. Was liegt also näher als sich diesen Vorteil zu nutze zu machen und Hamburger Kinder und Bedürftige regelmäßig mit frischen Äpfeln zu versorgen. Gedacht – getan. In den Herbst- und Wintermonaten sorgt die Reimund C. Reich Stiftung Woche für Woche für Apfelnachschub in Hamburger Schulen, Suppenküchen, Tafelausgaben und anderen sozialen Einrichtungen.

Der Apfel ist das ausgemachte Lieblingsobst der Deutschen.

Der Apfel ist das ausgemachte Lieblingsobst der Deutschen.

Mit Apfel schmeckt das Frühstück gleich doppelt gut.

Mit Apfel schmeckt das Frühstück gleich doppelt gut.

 

Weitere Details zum Projekt

Rund eine Tonne Äpfel wird in den Herbst- und Wintermonaten von Oktober bis März Woche für Woche an die Einrichtungen verteilt. Sie kommen von der Familie Bey, die ihren Obsthof im Alten Land bereits in dritter Generation betreibt. Hier gibt es nicht nur den für das Alte Land typischen Holsteiner Cox, sondern auch den beliebten Elstar und den säuerlichen Braeburn, insgesamt 18 Sorten baut Familie Bey an. Im Herbst können Besucher ihre Äpfel auch selber pflücken – knackfrisch vom Baum. Wer will, kann gleich eine Apfelbaumpatenschaft übernehmen und dann beim nächsten Erntefest die eigenen leckeren Äpfel von „seinem“ Baum ernten.

Begründung der Förderung

Ein Apfel hat viele Vitamine, wenig Kalorien und einen hohen Nährwert. Er enthält wertvolle Mineralstoffe, Spurenelemente und Ballaststoffe und ist eine ideale Zwischenmahlzeit. Ein durch und durch gesunder Snack, der lecker schmeckt und als heimisches Produkt frisch bei uns auf den Tisch kommt, ohne lange Lieferwege. Wir sind überzeugt, dass Äpfel auf den Speiseplan eines jeden Hamburgers gehören und freuen uns mit den Apfellieferungen auch diejenigen zu erreichen, die sonst vielleicht nicht zum Apfel greifen würden.

Hier wird aus Äpfeln Apfelmus...

Hier wird aus Äpfeln Apfelmus…

... hier Apfelkuchen und alle packen mit an.

… hier Apfelkuchen und alle packen mit an.

 

 

 

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Die „Arche“ in Hamburg-Billstedt

Die „Arche“ ist ein bundesweit aktives Hilfsnetzwerk mit Zufluchtsorten für Kinder in elf deutschen Städten. Vor 21 Jahren hatte der Berliner Pastor Bernd Siggelkow die Idee, Kindern auf der Schattenseite des Lebens diese damals eher ungewöhnliche Form der Hilfe anzubieten. Es begann mit einer Suppenküche – heute leistet die „Arche“ einen wichtigen Beitrag mit vielen pädagogischen Angeboten für benachteiligte Kinder.

Im Hamburger Stadtteil Billstedt wurde im September 2016 die 25. „Arche“ eröffnet. Eine weitere Zufluchtsstätte für Kinder in Not. Die offene Arbeit durch Sozialarbeiter und ehrenamtliche Mutmacher wurde in den Räumen der Arche und auf den Schulhöfen im Stadtteil aufgenommen. Denn hier ist der Bedarf nach kostenlosen Mahlzeiten und einer persönlichen Betreuung nach dem  Schulunterricht  besonders groß. Einfach mal offen über seine Probleme sprechen können, sich in dieser Gemeinschaft geborgen fühlen und Hilfe bei den Hausaufgaben erhalten: Die Arche Billstedt spricht mit ihrer offenen Arbeit zwischen 60 und 150 Kinder im Stadtteil an. Sie sind zwischen fünf und 13 Jahre alt und kommen häufig aus einem schwierigen sozialen Umfeld. Darüber hinaus gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der Grundschule „An der Glinder Au“. Durch besondere Kursangebote fördert das Team die Kinder dieser Schule. Auch die Kinder einer Flüchtlingsunterkunft in Billstedt nutzen dieses neue Angebot. Beliebt sind die wöchentlichen Kinderparties und die Sport-und Freizeitaktivitäten der „Arche“. Zudem möchte der Verein die „Aktive Elternarbeit“ am Standort ausbauen.

Das macht mehr Spaß: Hausaufgabenhilfe oder Nachhilfe für bessere Schulnoten

Das macht mehr Spaß: Hausaufgabenhilfe oder Nachhilfe für bessere Schulnoten

Rein ins Tor: Die Sportaktivitäten begeistern die Kinder

Rein ins Tor: Die Sportaktivitäten begeistern die Kinder

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Darum unterstützen wir dieses Projekt:

Kinder brauchen Geborgenheit und Zuspruch. Gerade diejenigen, die dies nicht im familiären Umfeld erfahren dürfen, sind in ihrer gesunden Entwicklung beeinträchtigt. Das belegen diverse Studien. Die „Arche“ bietet eine Art zweites Zuhause für viele Kinder im Stadtteil Billstedt. Hier treffen sie auf einfühlsame Menschen, die ihnen mit Geduld und Zeit zuhören und sie in schwierigen Lebenslagen unterstützen. Das ist die Basis für eine gute Integration in unsere Gesellschaft. Unbedingt unterstützenswert!

8 Jahren ago Views

Ankerland e.V.

Der gemeinnützige Verein Ankerland kümmert sich seit 2008 um verletzte Kinderseelen. Bundesweit einmalig werden seit April 2016 im eigenen Therapiezentrum in der Löwenstraße im Stadtteil Eppendorf Kinder und Jugendliche ambulant betreut, die durch schreckliche Erlebnisse schwer traumatisiert sind.

Mit Ankerland konnte der Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Dr. med. Andreas Krüger, nach vielen Jahren der Überzeugungsarbeit endlich seine Vision realisieren: Ein ambulantes Beratungs-und Therapiezentrum in familiärer Atmosphäre ohne Klinik-Ambiente schaffen, das den Jüngsten in unserer Gesellschaft bei der Aufarbeitung ihrer furchtbaren Erfahrungen hilft. Sie haben Gewalt, schwere Formen der Vernachlässigung, Terror, Unfälle oder Katastrophen erlebt und leiden an einer Posttraumatischen Belastungsstörung oder anderen Formen der Trauma-Folgestörungen. Wird diese nicht behandelt, kann die gesamte Entwicklung blockiert werden, können z. B. Angstzustände, schlechte Schulnoten, Drogenkonsum, Selbstzweifel bis zum Selbstmordversuch und gescheiterte Beziehungen die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und die Kinder ein Leben lang belasten. Das Therapeutenteam aus Ärzten, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten sowie Musik- und Kunsttherapeuten sichert eine Intensiv-Behandlung, die geprägt ist von Kontinuität, fachlicher Kompetenz, Vertrauen und Zeit.

Pro Quartal begleitet Ankerland etwa 50 Kinder ab zwei Jahren bis zum jungen Erwachsenenalter. Ein Viertel der geschädigten Kinderseelen haben ihr Traumata aus Kriegs- und Krisengebieten mitgenommen. Die Mittel für Raum- und Personalkosten werden ausschließlich über Spenden und Fundraising sichergestellt, da es bis dato keine Finanzierungsschablone der öffentlichen Kostenträger für dieses innovative Behandlungskonzept gibt.

Ankerland-Gründer und Facharzt Dr. med. Andreas Krüger kümmert sich mit seinem Team liebevoll um seine Patienten

Ankerland-Gründer und Facharzt Dr. med. Andreas Krüger kümmert sich mit seinem Team liebevoll um seine Patienten

Dieses Motiv des Ankerland Spendenflyer zeigt symbolisch auf, was Ankerland leistet: Ein wankendes Schiff im tosenden Meer mit dem rettenden Ufer und

Dieses Motiv des Ankerland Spendenflyer zeigt symbolisch auf, was Ankerland leistet: Ein wankendes Schiff im tosenden Meer mit dem rettenden Ufer und „Anker-Land“ am Horizont

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Darum unterstützen wir dieses Projekt:

Das mutige Engagement von Ankerland-Gründer Dr. med. Andreas Krüger hat uns sehr beeindruckt. Seit Jahren haben er und sein Team mit dem festen Glauben an die Notwendigkeit dieses Therapiezentrums gegen viele Widerstände angekämpft. Wir sind überzeugt, dass diese spezielle und professionelle Unterstützung von Kindern mit schweren seelischen Verletzungen einen festen Platz im Hamburger Gesundheitssystem braucht. Schwer traumatisierte Kinder stehen zu Unrecht als Randgruppe im medizinischen Versorgungsprogramm. Mit unserer Unterstützung wollen wir unseren kleinen Beitrag dazu leisten, dass dieses Therapieangebot erhalten bleibt.

8 Jahren ago Views

Hanseatic Help e.V.

Wir machen helfen einfach: So lautet der Slogan von Hanseatic Help e.V.  Keimzelle des Vereins ist die Freiwilligeninitiative „Kleiderkammer Messehallen“, die 2015 eine beeindruckende und unkomplizierte humanitäre Unterstützung für geflüchtete Menschen auf die Beine stellte.

Daraus entstand der Verein Hanseatic Help, hinter dem ein Kernteam von 50 Menschen aus allen Berufsfeldern und allen Altersklassen steht. Sie wollen anpacken und das Leben von hilfsbedürftigen Menschen ein Stück angenehmer gestalten. Einfach machen statt lange diskutieren. Aktuelle Herausforderungen werden als Chance begriffen. Wenn Not am Mann ist, können Tausende Helfer mobilisiert werden, die gemeinsam mit zwei angestellten Logistikern, einem Lkw-Fahrer und sechs jungen, engagierten Bundesfreiwilligendienstlern aus Deutschland und Syrien nach dem Prinzip der Humanität und Solidarität aktiv werden. Seit Anfang 2016 werden an verschiedenen Orten in Hamburg Artikel für das tägliche Leben in den „Mobilen Annahmen“ gesammelt.

Das Projekt „Meine 4 Wände“ ist besonders hervorzuheben: In Kooperation mit der Heilsarmee wurden im Sommer 2016 Wohncontainer für 16 Obdachlose – darunter vier Transgender – aufgestellt. Gemeinsam mit dem Jakob-Junker Haus der Heilsarmee im Stadtteil Groß Borstel konnte so dauerhafter und möblierter Wohnraum geschaffen werden.

Containerprojekt in Kooperation mit der Heilsarmee.

Darum unterstützen wir dieses Projekt:

Ein festes Dach über dem Kopf für Obdachlose – das ist eine großartige Idee. Sie finden in möblierten Wohncontainern ein würdiges Zuhause und müssen nicht mehr auf der Straße leben. Diesem Herzenswunsch vieler Obdachloser sind wir mit unserer Unterstützung gern nachgekommen.

8 Jahren ago Views

Kulturisten Hoch2

Die KULTURISTENHOCH2 bringen auf besondere Weise Menschen zusammen: Senioren und junge Menschen in einem sozio-kulturellen Generationenprojekt, von dem beide Seiten profitieren. Wertvolle Begegnungen und Bereicherungen, die einfach nur vorbildlich sind und fester Bestandteil in unserer Gesellschaft werden sollten.

Die Idee dieses Generationenprojektes in Kooperation mit Hamburger Schulen und dem Verein  KulturLeben Hamburg e.V. ist simpel, aber von großer Wirkung: Senior/innen mit schmaler Rente nutzen gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus dem Oberstufenbereich das kulturelle Angebot der Stadt. Die Schüler werden in schulinternen Workshops und einem externen Training auf ihr freiwilliges Engagement vorbereitet. Und dann kann es losgehen: Gemeinsam werden Theater, Museen, Lesungen oder Ausstellungen besucht. Für die älteren Menschen, die sich diese Besuche nicht leisten können, weil ihr Einkommen unter der Pfändungsfreigrenze liegt. Ein wunderschönes Geschenk – und dazu der Austausch mit einem jungen Menschen. Das zaubert ein Lächeln in das Gesicht der Senioren. Damit sie in den Genuss dieses kostenlosen Freizeitvergnügens kommen, müssen sie sich einfach nur bei den KULTURISTENHOCH2 anmelden. Träger ist Gemeinsam! Jung und Alt für Teilhabe und Lebensfreude gUG.

„Das Projekt ist ein starker Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und eröffnet allen Teilnehmern neue Perspektiven“, lobt Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin und Schirmherrin der KULTURISTENHOCH2.  Deren Förderer und Unterstützer können ein Erfrischungsgetränk für das Duo in den Vorführungspausen spendieren, einen Beitrag zu den Fahrtkosten für Senioren leisten oder den vorbereitenden Workshop für die Schüler finanzieren. Die Eintrittskarten liefert der Projektpartner KulturLeben Hamburg, der mit 100 Kulturveranstaltern in ganz Hamburg zusammenarbeitet.

Endlich einmal wieder im Theater: Diese Seniorin mit ihrer jungen Begleitung kann es kaum fassen

Endlich einmal wieder im Theater: Diese Seniorin mit ihrer jungen Begleitung kann es kaum fassen

In der Vorstellungspause ist Zeit für einen intensiven Austausch

In der Vorstellungspause ist Zeit für einen intensiven Austausch

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Darum unterstützen wir dieses Projekt:

Generationenprojekte wie das der KULTURISTENHOCH2 sind wichtig für unsere Gesellschaft, weil sie Jung und Alt zusammenführen. Sie sind als Beitrag zur Integration zu verstehen und fördern das gegenseitige Verständnis. Denn von Armut betroffene Seniorinnen und Senioren sind nur allzu schnell einsam und von sozialer wie kultureller Teilhabe isoliert. Verbunden mit einem Ausflug in die Hamburger Kulturszene werden Bildung und Lebensfreude gefördert. Man braucht nicht viel Phantasie um sich vorzustellen, wie diese gemeinsamen Besuche Senioren und Schülern Spaß machen, neue Freundschaften entstehen und Zusammenhalt gestärkt werden können.

 

9 Jahren ago Views
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